Weihnachtlich…

Eine sehr nette Familie in meinem Wohnort Veitshöchheim hat zur Weihnachtszeit ganz besonders schön und umfangreich geschmückt. Wirklich toll ist, dass die Hausherren es ab späten Nachmittag erlauben, dass Ganze auch mal aus der Nähe anschauen zu können. An den Wochenenden gab es zudem Gebäck, Glühwein und viele strahlende Kinderaugen.

Zur Technik (verfeinfacht): Ich nutze hier eine Methode, die sich HDR (High Dynamic Range) nennt. Ich suche mir mit meinem Stativ eine gute Position und fotografiere von dort aus das gleiche Motiv mit unterschiedlichen Belichtungszeiten. Meist mache ich mindestens drei Fotos (oft mehr). Diese werden dann am PC mit einem bestimmten Tool übereinander gelegt und es ergibt sich ein besser ausgeleuchtet Foto. Bei dieser Technik gehen die Geschmäcker weit auseinander. Die Bilder können hier auch sehr malerisch gestaltet werden, dann verlieren sie jedoch ein bisschen an Realität und wirken künstlich, was aber durchaus auch einen gewissen Reiz haben kann.

Was man an den Bildern auch gut erkennt ist, was die sogenannte „blaue Stunde“ bewirken kann. Wird beim Übergang von Dämmerung zu nächtlicher Dunkelheit fotografiert, kann der Himmel tiefblau gestaltet werden, kommt man etwas zu spät wirkt er schwarz. Mir persönlich gefällt ein blauer Farbton bei nächtlichen Langzeitbelichtungen viel besser.

2 Kommentare:

  1. Ha, sehr cool, hab ich nur im Kurs gehört das HDR.. Nun seh ichs, müsste man mal ausprobieren, manchmal kanns ja auch die Kamera schon, gell.. Welches Tool ist es denn? Lightroom??

    • Es gibt eine Menge Tools, die hier genutzt werden können. Beispielsweise das kostenlose „Traumflieger-DRI-Tool V2.0“. Empfehlenswert ist auch Photomatix. Egal welches HDR Tool, i.d.R. wird auch noch ein leistungsstarkes Bildbearbeitsprogramm benötigt, hier präferiere ich Paint Shop Pro in einer nicht mehr ganz aktuellen Version, aber ein HDR Plugin ist ebenfalls mit drin.

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